Wusstest du, dass deine Katze mindestens doppelt so viel schläft wie du? Das setzt natürlich voraus, dass du durchschnittlich zwischen 6 und 8 Stunden pro Nacht schläfst. Ja, das stimmt – deine Katze würde jeden Tag zwischen 13 und 16 Stunden schlafen. Interessanterweise verbringen sie etwa 2/3 ihrer Lebenszeit mit Dösen.

Wissenswertes: Es gibt nur zwei andere Tierarten, die mehr schlafen als dein kleiner pelziger Katzenfreund, nämlich Opossums und Fledermäuse.

Aber es geht um viel mehr als nur um den reinen Schlaf. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht, ist dies ein wichtiger Bestandteil des allgemeinen Wohlbefindens deiner Katze. Sie brauchen es. Natürlich gibt es Fälle, in denen Hauskatzen aus purer Langeweile schlafen, weil sie keine Gesellschaft haben, aber in den meisten Fällen ruhen sie sich aus, um sich zu erholen.

Betrachten wir das Ganze mal etwas genauer.

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Informationen zum Schlaf von Katzen

Wie viel Schlaf brauchen Katzen?

Zwei süße Katzen schlafen in einem flauschigen Katzenbett

Es gibt keine verlässliche Zahl, wie viel Schlaf Katzen brauchen. Wie bei den Menschen ist das ganz individuell. Katzen, die in der Regel im Haus leben und wenig bis gar keinen Kontakt zur Natur haben, sind deutlich weniger aktiv. Deshalb brauchen sie auch viel weniger Zeit zum Ausruhen. In Wirklichkeit schlafen diese kleinen pelzigen Freunde aber, weil sie sich langweilen, was nicht heißt, dass sie es brauchen.

Auf der anderen Seite haben wir Straßenkatzen, die sich ganz schön ins Zeug legen, um ihr Abendessen auf den Tisch zu bekommen. Sie müssen jagen oder andere Nahrungsquellen finden. Daher verbrauchen sie viel mehr Energie. Während ihres Schlafzyklus füllen sie diese Energie wieder auf. Einfacher ausgedrückt: Je aktiver die Katze ist, desto mehr Schlaf braucht sie, um sich zu erholen. Man schätzt, dass Katzen zwischen 13 und 16 Stunden am Tag schlafen, auch wenn es einige Haustiere gibt, die bis zu zwanzig von vierundzwanzig Stunden am Tag schlafen.

Wann schlafen sie?

Niedliche Hauskatze schläft

Auch das ist etwas sehr Individuelles und muss entsprechend berücksichtigt werden. Als Erstes solltest du wissen, dass sie vor allem in der Abend- und Morgendämmerung aktiv sind. Das bedeutet, dass sie tagsüber ruhen und in der Dämmerung aktiver werden.

Aus diesem Grund ist es vielleicht etwas überraschend, wenn du dir zum ersten Mal ein neues Kätzchen als Haustier zulegst. Die Katze wird keine Zeit damit verschwenden, die Umgebung zu erkunden und Ärger zu machen – das passiert normalerweise, während du schläfst. Sobald sie aber gefrühstückt hat wird dein pelziger Katzengefährte einen langen, faulen Tag verbringen, während sich der Rest der Welt auf den Tag vorbereitet.

Warum schlafen Katzen so viel?

schlafende Katze auf dem Balkon

Energie sparen

Im Gegensatz zu anderen Tierarten, die nach Gräsern und Körnern suchen, ist dein tierischer Begleiter ein echtes Raubtier. Die Nahrung für einen Fleischfresser wächst nicht einfach auf den Feldern. Deshalb muss die Katze, um ihr Futter zu finden, an die Arbeit gehen. Sobald sie die Beute entdeckt hat, schaltet die Katze schnell in den Tarnmodus und nähert sich der schwer fassbaren Beute.

Das Fangen ihres Abendessens erfordert kurze, aber sehr intensive und energieaufwendige Schübe. Außerdem sind Katzen nicht dafür bekannt, Aasfresser zu sein – ihre Beute muss frisch sein. Deshalb brauchen sie sehr viel Energie. Schlaf ist notwendig, um sicherzustellen, dass das Tier für zahlreiche Versuche, die Beute zu fangen, perfekt vorbereitet ist.  Ruhe ist notwendig, um diese Energie zu sparen und um sicherzustellen, dass sie für die nächste Jagd zur Verfügung steht.

Leichter Schlaf = Alarmbereitschaft

Katze mit grünen Augen im Freien

Genau wie Menschen sind Katzen dafür bekannt, dass sie in der Lage sind, ein einfaches Nickerchen zu machen oder in einen sehr tiefen Schlaf zu fallen. Wenn deine Katze ein Nickerchen macht, bringt sie ihren Körper in eine Position, die es ihr ermöglicht, schnell wieder in Aktion zu treten. Diese Phase dauert in der Regel eine Viertelstunde bis maximal eine halbe Stunde.

Im tieferen Schlafzustand wird die Katze die schnelle Gehirnaktivität erleben. Diese Phase dauert etwa fünf Minuten, dann schläft die Katze wieder ein. Letzteres ist ein Muster, das sich fortsetzt, bis die Katze aufwacht.

Es ist auch wichtig zu wissen, dass Katzenjunge und ältere Katzen mehr schlafen als Katzen mittleren Alters.

Das Wetter hat Einfluss auf sie

Katze gähnt

Das sollte keine große Überraschung sein. Das Wetter wirkt sich auf Katzen aus – genau wie auf uns. Das Verhalten deiner Katze kann je nach den verschiedenen Merkmalen sehr unterschiedlich sein. Hierzu gehören die Rasse, der allgemeine Gesundheitszustand, das Temperament und das Alter der Katze, wie wir bereits festgestellt haben.

Unabhängig davon, wie dein Kätzchen sich verhält, solltest du wissen, dass Katzen mehr schlafen, wenn das Wetter es erfordert. Selbst wenn dein Kätzchen ein absoluter Stubenhocker ist, wird es sich an einem kalten oder regnerischen Tag ebenso wie du nach einem Nickerchen sehnen und gähnen. Das ist so natürlich wie es nur sein kann.

Fazit

Es ist offensichtlich, dass Katzen viel schlafen. Deshalb sind sie auch ein sehr beliebtes und verbreitetes Haustier – sie brauchen nicht so viel Aufmerksamkeit wie Hunde. Du musst dich nicht darum kümmern, mit ihnen spazieren zu gehen, denn sie können ihre Energie nicht verbrauchen.

Katzen sind faul, um es mal ganz einfach auszudrücken. Obwohl sie die Erhaltung von Energie und die Erzeugung von übermäßiger solcher wirklich brauchen, ist es unwahrscheinlich, dass Hauskatzen jemals jagen werden. Sie schlafen aus Langeweile, aber du solltest dir deswegen keine allzu großen Sorgen machen. Es ist ganz natürlich und normal, dass deine Katze den ganzen Tag über schläft – so sind sie nun mal veranlagt.

Allerdings solltest du nicht versuchen, sie zu wecken. Sie werden wahrscheinlich darauf reagieren, und dann bekommst du zerkratzte Arme oder noch Schlimmeres. Folgendes ist wichtig. Respektiere ihren natürlichen Schlafrhythmus. Die Katze selbst wird dir zeigen, wann sie in der Stimmung zum Kuscheln und Spielen ist.

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JANEIN

Matthias ist ein erfahrener Wissenschaftsjournalist mit mehr als zehn Jahren Berufserfahrung. Seine Expertise liegt in der Vereinfachung komplexer medizinischer Inhalte, um sie sowohl für Laien als auch für Fachpersonen verständlich und wissenschaftlich korrekt darzustellen. Seine Beiträge tragen dazu bei, das Verständnis für Gesundheitsthemen zu verbessern, Bewusstsein zu schaffen und zu gesundheitsfördernden Maßnahmen zu inspirieren. Sie dienen als zuverlässige Quelle in der oft verwirrenden Welt der Gesundheitsinformationen.